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Sonntag, 19. Februar 2012

(22) Batumi – Stadtbild

In der Innenstadt
Beim Rundgang durch die Stadt immer wieder Staunen über den teilweise äußerst skurrilen Mix aus Alt und Neu, kaputt und renoviert, georgisch, russisch und türkisch. Auch sprachlich ist alles vorhanden. Trotzdem ist auch hier Russisch die Lingua Franca, mit Englisch kommt man selten weiter.








Zwischen Hafen und schöner, komplett neuer Strandpromenade zieht sich ein ehemaliges Brachland, jetzt eine Megabaustelle, auf der man die neuesten Verirrungen postmoderner Architektur besichtigen kann.

Wechselstube






Abends ist die Stadt theatralisch beleuchtet, von Palmen am Straßenrand in grün, zur – wirklich! – Singenden Fontäne in verschiedenen Farben über das Theater in orange bis zum Medea-Denkmal in dezenter Beleuchtung ist alles dabei.

Ein Denkmal für Medea!










Auch in Batumi erweist sich die georgische Küche als Füllhorn. Zwar bekommt man meist nicht alles, was man bestellt hat, dafür aber irgendetwas anderes, was man (vielleicht) nicht bestellt hatte. Der Wein ist wie (fast) immer sehr gut, das Essen kann man gar nicht genug loben! Koriander, Estragon, Petersilie, Pflaumen- und Tomatensauce, die jedesmal wieder anders schmecken.

Immer noch beliebt: Kwas vom Fass



Als wir ankommen, herrscht am Strand noch Aufbaustimmung, überall wird geräumt und gezimmert, die Stadt bereitet sich auf die Saison vor. Täglich wird die Strandpromenade voller. Kurz vor unserer Abreise sind auch Strandstühle und Sonnenschirme aufgestellt und die temporären Cafés fast fertig aufgebaut.