Die Kaskade, erbaut in den 1970-er Jahren zum 50. Jahrestag der Armenischen Sowjetrepublik, ist imposantes Monument: eine riesige Treppe zu Ehren Armeniens, die man von außen besteigen kann, im Innern fährt man auf Rolltreppen noch oben. Auf jeder Etage eine anders gestaltete Terrasse, innen Ausstellungsräume. Von oben gelenkter panoramatischer Blick auf die Stadt – das Ganze im Stil des sowjetischen Monumentalismus. Die letzte Etage ist unfertig. Warum ist die Kaskade nie fertiggestellt worden?
Langer Spaziergang auf der und durch die Kaskade. Ein ganz und gar erstaunliches Bauwerk, weder schön noch hässlich, das seinen Zweck einzig darin hat, zu sehen und gesehen zu werden. Weder vom Ausblick, der immer gleich und doch von jeder Terrasse und jedem Winkel der Treppe ein bisschen anders ist, noch vom Anblick der Kaskade, von unten, von Nahem und von Weitem, kann man sich losreißen.

Langer Spaziergang auf der und durch die Kaskade. Ein ganz und gar erstaunliches Bauwerk, weder schön noch hässlich, das seinen Zweck einzig darin hat, zu sehen und gesehen zu werden. Weder vom Ausblick, der immer gleich und doch von jeder Terrasse und jedem Winkel der Treppe ein bisschen anders ist, noch vom Anblick der Kaskade, von unten, von Nahem und von Weitem, kann man sich losreißen.
