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Platz der Republik |
Rundgang durch die Stadt. Über den monumentalen Platz der Republik, vorbei an der Oper, durch den Grüngürtel mit zahlreichen Gartencafés. Die meisten haben einen „Vip-Bereich“, ausgestattet mit gemütlichen Sofas und einer speziellen Karte. Einen Tisch weiter sitzt man auf Holz- oder Metallstühlen und trinkt dasselbe zum halben Preis. Aber auch in der Holzklasse lässt sich der armenische Kognak probieren. Wir bestellen
Ani und
Ararat.
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Platz der Republik |
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Kino Moskwa |
Neben uralten sowjetischen Autos, insbesondere Taxis, die äußerst gepflegt und sauber sind – in jedem zweiten Haus gibt es eine Autowäscherei (!) –, fahren zahlreiche Jeeps westlichen Typs und neusten Baujahrs.
Auf den Boulevards reihen sich schicke Boutiquen mit
internationalen Modelabels, alles sehr westlich orientiert und
gleichzeitig alles russisch beschriftet. Man hört viel Englisch. Abends
kommt die Stunde des Flanierens. Die Straßen sind voll wie in Neapel am
Wochenende.
In der blauen Moschee, die in iranischer Hand ist, treffen wir auf eine äußerst hilfsbereite Frau, Armenierin aus dem Iran, die hier Iranern Russisch beibringt. Nachdem sie uns ein bisschen herumgeführt hat, bekommen wir ein kleines Faltblatt und einen Gebetsstein – worauf natürlich ein Obulus fällig wird.
Abends speisen wir fürstlich in einem Restaurant mit dem schönen Namen
Kawkas. Essen und Getränke kommen in absurder Reihenfolge, aber alles schmeckt sehr gut. Am Nachbartisch betrinkt sich eine Gruppe total entfesselter Iraner.
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Ringstraße |
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Puppentheater |
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Werbung gegenüber der Markthalle |
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Vor der Markthalle, vor dem Verkauf |